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Wave the Duke

Wave the Duke 1

Letztens in Mweya ist der Duke of Edinbugh winkend an mir vorbeigerauscht. Ich hatte ihm zusammen mit vielen anderen zugewunken und er hatte mir zurückgewunken. Heute habe ich Filmmaterial bekommen das beweist das seine Majestät mich gesehen haben muss…
hier

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On The Road…

Ich war ein wenig ‘On The Road’ die letzten 3 Wochen. Einen Freitag sind wir für einen kleinen Dreh nach Jinja (ca. 2 Std. von Kampala). Den nächsten Freitag für ein Theaterstück das wir filmen sollten nach Gulu- ca. 8 Stunden von Kampala im Norden Ugandas- und letzte Woche für 3 Tage in den Quen Elizabeth Natiponalpartk im Südwesten (7 Stunden). Hier sollten wir wie in Paraa vor ein paar Wochen die Mweya Lodge abfilmen.

Ausserdem sollte der Duke of Edinburgh ein Presidential Cottage eröffnen.
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Zu Hause auf Reisen


Ein bisschen zu Hause ist es ja schon geworden hier in Kampala. Vom italienischen Supermarkt oben am Tank Hill, die Muyenga Road runter nach Kabalagala, die Kreuzung am Äthiopischen Restaurant ‘Fasika’, die paar kleinen Verkaufsbuden an der Ggaba Road gleich bei mir ums Eck sind wie der Berliner so schön sagen würde ‘mein Kiez’, mein Dunstkreis geworden. Von Monatg bis Freitag bewege ich mich fast nur zwischen dem GLF Office und meinem zu Hause, in meinem Kiez. Manchmal verschlägt es mich schon auch in andere Stadtteile zum Eis essen, Visum beantragen, Bier trinken oder auch zum Fussballgucken. Read More

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Murchinson Nationalpark

Mein erster Ausflug!
Pool
Nach nun über 3 Monaten hat mich der Job nun endlich mal aus Kampala rausgebracht. Dort war ich zwar vor 2 Jahren schon, aber wir hatten damals in einer der billigeren Unterkünfte ums Eck genächtigt. Diesmal sollten wir die Paraa Lodge– die luxuriöseste Bleibe am Platze- abfilmen.

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TUSKER Commercial


Nachtrag 2 (TUSKER Commercial)

Als Ellen in Deutschland war hatten wir einen kleinen Spec Commercial für TUSKER (eine lokale Biersorte) gedreht. Das hat viel Spass gemacht und der Spot ist auch ganz cool geworden.

Seht selbst:

Direkt bei YouTube oder in einer besseren Qualität hier

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Nachtrag 1 (Umzug)

Ich werde versuchen ab sofort auch ein paar ältere Dinge hier hinenposten.

Nachtrag 1. (Umzug)

Vor einem Monat bin ich umgezogen. Von Ellens Haus, in dem ich fast 2 Monate gewohnt hatte in ein Haus nahe der ‘Kabalagala Police Station’. Das ist Prima hier. Es gibt ein paar Shops gleich unten an der Strasse. Ein paar Bars und Discos und etliche Supermärkte gleich ums Eck. Was allerdings (besonders bei der Verkehrssituation hier in Kampala) das angenehmste ist. Es ist nur 5 Minuten zu Fuss zum GLF Büro.

In Berlin bin ich seiner Zeit mit der Strassenbahn umgezogen. Nicht ganz, aber ein paar Dinge sind schon zusammen gekommen. Ich hatte einen ganzen Monat 2 Wohnungen und bin daher etliche male von der einen in die andere gefahren wobei ich jedes mal ein paar Sachen mitnahm. Manchmal nur ein paar Klamotten oder einen Teller und manchmal auch eine ganze Stereoanlage.

Hier hatte ich meinen kompletten Umzug nun mit 2 Boda-Bodas (Moped Taxis) bewältigt. Eines für meine 2 großen Taschen, ein anderes für mich und eine kleine Tasche.

Das Foto ist am Eingang zu Ellens Haus. Im Hintergrund ist der Door Opener und ihre Putzfrau zu sehen.

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Mukasa

Ich war auf einer Hochzeit. Muss gerade mal gucken wann das war (18. Aug), egal, lang ists her. Der Kameramann von GLF hatte geladen zu einer Traditionellen Hochzeit. Man sollte in Traditionellem Gewand erscheinen. Einen ‘Kansu’ und ein Sakko. Was an dem Sakko traditionell sein soll weiss ich bis heute nicht. Ich besorgte mir also einen ‘Kansu’ zog mein Sakko drüber und machte mich auf die Sokken. Wir waren um 9.00h morgens vor ‘GAME’, einem großen Supermarkt, verabredet. Ich kam etwas später weil ich mir schon dachte das das hier nicht vor 10 losgeht. Wir sind ja schliesslich in Afrika. Wir warteten also. Wir warteten bis 12. Na ja. Im nachhinein scheint das gar nicht mehr so sehr lange. Irgendwie sind wir dann doch alle in irgendwelchen Autos und Pritschenwagen untergekommen, die uns aus Kampala rausgebracht haben. In einem Haus nahe der Hochzeit zogen wir uns um und stiegen wieder in die Autos. Die Feier fand ausserhalb dieses Dorfes statt. Nach ewiger Warterei und Fahrerei endlich angekommen war ich mir dann sicher. Ich bin der einzige Mzungu (weisser) hier.

Es gibt 2 Seiten bei so einer Hochzeit. Eine der Braut und eine des Bräutigams. Wir sollten auf der Bräutigam Seite sitzen. Mir erschien es besser das ganze Spektakel aus der hintersten Reihe anzusehen. Man weiss ja nie was bei so einer Traditionellen Hochzeit so passiert. Steven, Rose und Irene waren nahe bei mir. Ich fühlte mich sicher.

Die Zeremonie begann und schon nach kurzer Zeit meinte der Zeremonienmeister der Brautseite- jede Seite hat einen Sprecher der die jeweils andere Seite blöd anmacht- das sei ja Großartig, der Bräutigam hat sogar ein paar ‘colored people’ in seiner Verwandtschaft. Mit ‘colored’ war natürlich ICH gemeint. Sie begrüßten mich persönlich und gaben mir einen ‘local name’. Von nun an war ich also ‘MUKASA’. Ich musste mich ganz nach vorne setzen, wurde von ein paar anwesenden Mädels nochmal persönlich begrüsst, wurde gefragt wie es mir gefällt und ob es mir gutgeht. Die ganze Zeremonie wurde in Luganda- der lokal language- gehalten und das einzige Wort das ich versatnden hatte war ‘Mukasa’. Das wurde im Laufe des abends noch häufiger gebraucht. Ich musste für so einiges herhalten. Steven der sich netter weise hinter mich gesetzt hatte, übersetzte mir Stellenweise. Zu guter Letzt musste ich noch mit dem Bräutigam, seinen Eltern und seinem Trauzeugen an einem Tisch essen. Seine Braut war nicht am Tisch.

(Das war mein Geschenk für das Brautpaar)